Wenn Corona will, dann findet die Internationale Automobilausstellung (IAA) heuer Anfang September zum ersten Mal in München statt. Diese Bühne wird Mercedes – die ja kürzlich angekündigt haben, auf geeigneten Märkten bis 2030 vollelektrisch unterwegs sein zu wollen – nutzen, um zu zeigen, was die Marke mit dem Stern bisher so auf dem Stromzähler hat.

Derzeit streckt sich die Bandbreite vom kompakten EQA über den Van EQV und der Luxuslimousine EQS – aber einige Lücken gilt es da noch zu füllen. Zum Beispiel mit dem kompakten, siebensitzigen Strom-SUV EQB, das in Europa erstmals live zu sehen sein wird. Oder mit dem ersten rein elektrischen Mercedes-Ableger von AMG, bei dem es sich um eine deutlich nachgeschärfte Version des EQS handeln dürfte.

Maybach macht sich bereit fürs Elektrozeitalter: Wir rechnen mit der Studie eines SUV, das ebenfalls auf der technischen Basis der elektrischen S-Klasse basiert. Die bereits rein auf Stromantrieb umgestellte Tochtermarke Smart wird ihr erstes SUV zeigen. Und auch die Gerüchte, dass die Studie einer elektrischen G-Klasse an der Isar stehen könnte, reißen nicht ab.

Im EQE prangt ein Hyperscreen wie in der elektrischen S-Klasse
Im EQE prangt ein Hyperscreen wie in der elektrischen S-Klasse © Daimler AG

Fixstarter im Rampenlicht ist die elektrische E-Klasse alias EQE, von dem die Stuttgarter die ersten Teaserbilder veröffentlicht haben. Sie zeigen eine coupéhafte Dachlinie, ausgestellte Radkästen und einen Hyperscreen wie im EQS, der drei Displays unter einer Glasoberfläche vereint. Was die Technik angeht, kann man mit Varianten mit Heck- und Allradantrieb und Reichweiten von bis zu 700 Kilometern rechnen.