Die Familienähnlichkeit des Opel Astra mit dem Mokka ist unverkennbar, dessen Design spielt es ab Anfang 2022 in Kompaktklasse auch ein Stockwerk tiefer. Da prangt das „Vizor“ genannte neue Gesicht der Marke, in das die schlanken LED-Scheinwerfer integriert sind. Deren Technik stammt aus dem Insignia und bestehen aus 168 LED-Elementen.   

Und wie sein SUV-Geschwisterl und der Kleinwagen Corsa wird der Astra 2023 auch rein elektrisch auf den Markt kommen. Nächstes Jahr werden bereits Plug-in-Hybride in zwei Leistungsstufen (180 und 225 PS Systemleistung) im Programm sein, die mit ihrem 12,4-kWh-Akkus einen rein elektrischen Aktionsradius von bis zu 60 Kilometer haben sollen.

Auch nicht elektrifizierte Verbrennungsmotoren sind im Programm: ein Dreizylinder-Turbobenziner mit 1,2 Litern Hubraum (110 PS/130 PS) und ein 1,5-Liter-Turbodiesel (130 PS).

Wie auch immer angetrieben, geben wird es den neuen Astra wie gehabt als Fünftürer und Kombi namens Sports Tourer. Technisch gesehen steht er auf der EMP2-Plattform des noch jungen Autoriesen Stellantis, auf der auch zahlreiche Schwestermodelle von Citroën, DS und Peugeot aufbauen.

Der Astra ist 4,37 Meter lang und 1,86 Meter breit. Damit ist er nur vier Millimeter als sein Vorgänger, der Radstand (2,68 Meter) legt wegen der kürzeren Überhänge aber um 13 Millimeter zu. Der Kofferraum fasst 422 Liter.

Erste Schnappschüsse aus dem Cockpit zeigen das dem Fahrer zugeneigte „Pure Panel“ im Armaturenbrett, das unter Glas nahtlos zwei 10-Zoll-Displays vereint. Folgerichtig fallen die Instrumente jetzt digital aus. Zudem erhascht man einen Blick auf das Dreispeichenlenkrad und eine schnörkellose Leiste von Tasten vor dem Bildschirm in der Mitte.

Die neue Generation der Infotainment-Systeme kann über den Touchscreen oder die Sprachsteuerung genutzt werden. Die Kopplung kompatibler Smartphones erfolgt in allen Modellvarianten „wireless“ mit Apple CarPlay und Android Auto.

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