Der kleine Juke, der Klassiker Qashqai, der neue Stromer Ariya: Wer fehlt da noch in der SUV-Startaufstellung von Nissan? Richtig, der X-Trail. Dessen vierte Generation wurde dieser Tage in China enthüllt, wo sie auch bereits in diesem Jahr auf den Markt kommen wird, während Europa erst im Sommer 2022 an der Reihe ist.

Wie auch schon der neue Qashqai basiert der X-Trail auf der Plattform namens  CMF-C, die sich Nissan mit den Allianzpartnern Renault und Mitsubishi teilt. Optisch kommt der neue X-Trail wieder deutlich kantiger daher als das gerade noch aktuelle Modell – und kehrt damit zurück zu seinen Wurzeln.

Erster Blick ins digitale Cockpit
Erster Blick ins digitale Cockpit © NISSAN

Optional lässt er sich auch wieder mit einer dritten Reihe zum Siebensitzer hochrüsten. Und: Es wird dem hemdsärmeligen Look auch mit Allradantrieb Rechnung getragen.

Mit technischen Daten sind die Japaner noch knausrig, deshalb werfen wir dafür einen Blick über den großen Teich: In den USA ist nämlich bereits der Rogue auf dem Markt, der mit dem X-Trail fast baugleich ist. Der kommt auf eine Länge von 4,65 Metern (Breite: 1,84 m, Höhe: 1,69 m, Radstand: 2,7 m).

Im X-Trail gehen sich drei Sitzreihen aus
Im X-Trail gehen sich drei Sitzreihen aus © NISSAN

Als Antriebstrang kündigen die Japaner einen Hybrid an – und zwar einen seriellen Hybrid. Das bedeutet: Der Benziner wird ausschließlich zur Stromerzeugung genutzt, während die Räder von einem Elektromotor angetrieben werden. Auch im Qashqai wird ein solches System angeboten: bestehend aus einem Verbrenner mit 1,5 Litern Hubraum (156 PS) und einem Elektromotor (140 kW).

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