Škodas erstes großes SUV macht einen Boxenstopp: Rund vier Jahre nach seinem Marktstart wird der Kodiaq überarbeitet. Dabei haben die Tschechen optisch an vielen Stellschrauben gedreht, dennoch ist der Siebensitzer sofort als er selbst zu erkennen.

Die Motorhaube baut ein wenig höher, der Kühlergrill wurde neu gezeichnet, genauso wie die Stoßfänger, die serienmäßigen LED-Frontscheinwerfer sind schmaler ausgeführt und die Nebelscheinwerfer darunter angeordnet, frische Räder rollen ins Programm.  

Der neue Look der Ausstattungslinie „Sportline“
Der neue Look der Ausstattungslinie „Sportline“ © ŠKODA AUTO

Der feudal Platz bietende Innenraum wird um einige Annehmlichkeiten und Aufhübschungen erweitert: wie zum Beispiel elektrisch einstellbare ergonomische Sitze mit einem Bezug aus perforiertem Leder, Belüftung und Massagefunktion, neue Dekorleisten und Kontrastnähe, das Lenkrad, das man bereits aus dem Octavia kennt, Sitzbezüge aus recycelten Materialien, einem aufgefetteten Soundsystem mit jetzt zehn statt bisher acht Lautsprechern.

Die digitalen Armaturen des „Virtual Cockpits“ mit 10,25-Zoll-Display und vier verschiedenen Grundansichten ist jetzt als Option verfügbar und in der Ausstattungsvariante „Sportline“ und der RS-Version.

Das überarbeitete Cockpit
Das überarbeitete Cockpit © ŠKODA AUTO

Apropos RS-Version: Der bekommt mit der Modellpflege nicht nur einen eigenen, sportlicher gezeichneten Frontstoßfänger, sondern auch ein neues Herz. Der 2-Liter-Turbobenziner leistet 245 PS – und damit 5 PS mehr als der bisher eingesetzte Biturbo-Diesel. Gekoppelt ist er an ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Stufen.

Davon abgesehen bleiben die Benziner 1,5 TSI (150 PS) und der 2,0 TSI (190 PS) sowie die 2-Liter-Diesel mit 150 und 200 PS im Programm.

Auch am Heck haben die Tschechen nachgeschärft
Auch am Heck haben die Tschechen nachgeschärft © ŠKODA AUTO

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