Bis 2030 will der italienische Sportwagenbauer Ferrari ein komplett elektrisches Modell auf den Markt bringen. Das Projekt soll Anfang nächstes Jahres vorgestellt werden, sagte Ferrari-Verwaltungsratspräsident John Elkann. Mit dem SF90 Stradale haben die Italiener ihren ersten Plug-in-Hybrid im Programm und mit dem Purosangue auch das erste SUV in der Pipeline.

Nach dem Rücktritt des CEO Louis Camilleri am 10. Dezember wolle sich der Konzern noch Zeit bei der Suche nach einem Nachfolger nehmen. "Wir nehmen uns die notwendige Zeit, um den bestmöglichen Chef zu finden", erklärte Elkann, der zurzeit interimistischer Ferrari-Chef ist.

Der Konzern hat das Jahr 2020 die Auswirkungen des Pandemiejahres 2020 hart zu spüren bekommen. So meldete der Autobauer einen Rückgang beim Nettogewinn von 13 Prozent auf 609 Millionen Euro gegenüber 2019. Der Umsatz fiel um 8,9 Prozent auf 3,46 Milliarden Euro, wie der Konzern am Dienstag mitteilte.

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