Dass viele der Putzmittel, die eine gar magische Reinigungskraft versprechen und den Schmutz praktisch „wegätzen“, weder für die Umwelt noch für die eigene Gesundheit von Vorteil sein können, war Ihnen vermutlich auch schon ohne entsprechende Studien und Co. klar. Tatsächlich kann das Einatmen von Dämpfen aggressiver Putzmittel gesundheitliche Folgen haben. Abwässer werden durch Tenside und andere synthetische Stoffe unnötig stark belastet. Für ein sauberes Zuhause müssen Sie jedoch keineswegs zur „Chemiekeule“ greifen – es geht auch sanfter:

Weg mit dem Fett!

Zum ökologischen Putzen können Sie Putzmittel selbst herstellen bzw. einfache Hausmittel verwenden. Um Fett auf Oberflächen zu lösen, können Sie zum Beispiel zu Soda – sprich Natriumcarbonat – greifen. Als Alternative kann auch Backpulver dienen, wobei dieses weniger effizient wirkt.

Entsprechende Reinigungsmittel aus dem Handel, wie der Fettlöser von Sawamed, sind eine gute Alternative
Entsprechende Reinigungsmittel aus dem Handel, wie der Fettlöser von Sawamed, sind eine gute Alternative © Tanja Schoenlieb

Falls Sie sich jedoch vor dem Putzen Ihr Reinigungsmittel nicht selbst zusammenbasteln möchten, finden Sie auch eine ganze Reihe von biologisch abbaubaren Reinigungsmitteln im Handel oder über spezifische Websites. Zum Beispiel den Fettlöser auf Wasserbasis von Sawamed, der für alle Oberflächen verwendet werden kann – vom Boden, über den Griller bis zum Brillenglas kann damit alles gereinigt werden.

Sanft desinfizieren

Während Sie noch vor zwei Jahren vermutlich kein Desinfektionsmittel im Haushalt hatten, sieht die Sachlage heute schon ganz anders aus. Vor allem auf öffentlichen Flächen, wie bei der Arbeit, wird Flächendesinfektion zum Thema. Ob eine Flächendesinfektion prinzipiell notwendig wird, sollte dem Robert-Koch-Institut zufolge im Einzelfall entschieden werden. Vom „Selbstmixen“ von Desinfektionsmitteln wird durch Experten dringend abgeraten. Ökologische Desinfektionsmittel können Sie im Handel finden. Was hier wichtig ist: Diese müssen, um gegen das Corona-Virus wirksam zu sein, mit der Aufschrift "viruzid", "begrenzt viruzid", "begrenzt viruzid PLUS" oder "(wirkt) gegen behüllte Viren" versehen sein. Ein Beispiel wäre hier das Desinfektionsmittel von Sawamed auf Wasserbasis, das für alle Oberflächen, (Berg)schuhe sowie für Vernebelungsgeräte zur Raumdesinfektion verwendet werden kann.

Wenn Sie zu Flächendesinfektionsmitteln greifen, sollten es Wischdesinfektionsmittel sein. Bei Sawamed brauchen Sie keine Handschuhe
Wenn Sie zu Flächendesinfektionsmitteln greifen, sollten es Wischdesinfektionsmittel sein. Bei Sawamed brauchen Sie keine Handschuhe © Shutterstock

Desinfektion auf Wasserbasis – wie kann das funktionieren? Hier wird die Kraft des Wassers in ihrem ganzen Potenzial genutzt: In einem speziellen Elektrolyseverfahre wird nach der Zugabe von Salz elektrischer Strom verwendet um chemische Reaktionen kontrolliert zu steuern. Dadurch entsteht eine hypochlorige Säure, die als effektives Oxidationsmittel genutzt werden kann, um mikrobielle Krankheitserreger abzutöten. Für ein Desinfektionsmittel wird aufgrund der Effektivität nur 0,5 Prozent der Säure benötigt. 

Adieu Kalk und Staubteppich!

Einer der befriedigendsten Augenblicke nach dem Putzen: Den Blick über die glänzenden Armaturen in Badezimmer und Küche schweifen zu lassen, einfach herrlich! Auch hier ist kein Wunderding an Putzmittel nötig, um zu einem schönen Ergebnis zu kommen: Mit Essig und Zitronensäure können Sie Kalkflecken ebenso wirkungsvoll entfernen. Einfach mit ein bisschen warmen Wasser verdünnen und fertig. Übrigens: Wer regelmäßig putzt umgeht damit auch die Notwendigkeit von aggressiven Putzmitteln. So können sich extreme Kalk- und Fettablagerungen nämlich erst gar nicht bilden.

Nicht nur der Stall - auch die Bürsten müssen regelmäßig gereinigt und am besten sanft desinfiziert werden
Nicht nur der Stall - auch die Bürsten müssen regelmäßig gereinigt und am besten sanft desinfiziert werden © Rawpixel.com - stock.adobe.com

Ein weiteres Hilfsmittel aus Großmutters Zeiten ist Schmierseife. Diese kann zwar nicht nur zur Staubbeseitigung eingesetzt werden – hier ist sie jedoch besonders effektiv. Mit Schmierseife kann man nämlich nicht nur Oberflächen gründlich reinigen, sondern diese auch für einige Zeit staubabweisend machen. Die Seife besteht aus tierischen und pflanzlichen Fetten – manche Hersteller bieten jedoch auch vegane Varianten an.

Alles rein und desinfiziert – auch im Stall

Begeben wir uns nun einen Schritt aus dem Haus und in den Hof. Wer Hühner oder Pferde zuhause hat, weiß: Hier muss so richtig geputzt werden! Hier kommt es in erster Linie auf das richtige Equipment an – bei Hühnerställen sind ein Handfeger, Kotschaber und eine Bürste unabkömmlich. Wenn Reinigungsmittel verwendet werden, dann bei hartnäckigen Verschmutzungen ein stark verdünnter Essig- oder Zitronenreiniger, der auch leicht selbst hergestellt werden kann, aus Haushaltsessig, einer Zitrone und Wasser zum Verdünnen. Zum präventiven Schutz vor Milben, Bakterien, Pilzen und Co. ist eine wöchentliche Flächendesinfektion ratsam. Desinfektionsmittel auf Wasserbasis sorgen für eine gute Verträglichkeit bei den Stallbewohnern.

Entstanden in Kooperation mit SAWAMED.