Es war im Jahr 2015, als Wolfgang Meister in seiner 105 Quadratmeter großen Mietwohnung in Frankfurt saß und feststellte, dass er sich eigentlich immer an denselben Plätzen aufhielt. „Ich habe mich dabei ertappt, einfach gar nicht so viel Raum zu brauchen. Außerdem wollte ich naturnah wohnen und raus aus der Stadt“, erzählt der 63-Jährige heute. Der Ruhestand rückte näher, und irgendwie war es einfach an der Zeit für eine Veränderung. Wenig später stieß der kaufmännische Angestellte auf eine Annonce der österreichischen Firma Wohnwagon, die Minihäuser herstellt.