Guadeloupe, das französische Überseedepartment, gehört zu den Kleinen Antillen. Die beiden größten Inseln sehen in ihrer Form einem Schmetterling ähnlich und sind lediglich durch eine schmale Meerenge voneinander getrennt. Den einen Flügel, Grande-Terre, prägen endlose Strände und Zuckerrohrfelder.

Auf dem anderen, Basse-Terre, liegt der größte Nationalpark der Karibik, mit Wasserfällen, Vulkan und einer üppigen Pflanzenwelt, die sich in den unterschiedlichsten Grünschattierungen zeigt, was Guadeloupe den Beinamen „Smaragdinsel“ einbrachte. Und die Kariben selbst nennen ihren gut 1600 Quadratkilometer großen Inselstaat Karukera, Insel der schönen Gewässer. Der 17.000 Hektar große Park mit 300 Baum-, 270 Farn- und 100 Orchideenarten zählt mittlerweile zum UNESCO-Weltnaturerbe. Da erobern riesige Philodendren und Fensterblätter die Urwaldbäume, wachsen Orchideen, Farne und Bromelien auf jedem Ast und wenn man durch den Regenwald streift, begleiten einem die Rufe von Affen.

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