Unseren lustig klingenden Namen haben wir einem alten Wallfahrer-Spruch entnommen“, erzählt Ida Hafner von den „Lankowitzer Leiblknöpf“. Unter den Wallfahrern, die aus der Köflacher Gegend zur Gnadenkirche zogen, soll früher folgender Satz üblich gewesen sein: „Mia kemman zu die Opferstöck, greift’s um eure Leiblknöpf.“ Ob damit gemeint war, dass die „Leiblknöpf“ statt Münzen geopfert werden sollten oder dass die Köflacher Angst um ihre wertvollen silbernen Knöpfe hatten, ist allerdings nicht überliefert.