Das Ende dieser Coronakrise sehnen wir uns alle herbei. Es sind herausfordernde Zeiten für jeden. Ganz besonders für Alleinerziehende, wovon es 22.000 in der Steiermark gibt. Davon sind 90 Prozent Frauen. Sie müssen schon unter normalen Umständen Kinderbetreuung, Haushalt und die Versorgung der Familie unter einen Hut bringen. „40 Prozent leben an der Armutsgrenze. Letztes Jahr kam dann Kurzarbeit dazu, die finanziellen Sorgen wurden größer. Großeltern fielen coronabedingt bei der Kinderbetreuung aus, Homeschooling war eine zusätzliche Belastung“, schildert die Grazerin Petra Ruzsics-Hoitsch die Situation vieler Alleinerzieherinnen.