
Große Überraschung auf dem Red-Bull-Ring. Ein Vertrauter von Dietrich Mateschitz übernimmt ab sofort die Geschäfte auf der Rennstrecke in Spielberg. Es handelt sich um einen prominenten Namen, der einst in die Mühlen der österreichischen Innenpolitik geriet: Erich Wolf, früher hochdekorierter Offizier des österreichischen Bundesheeres. Gegen den damaligen Generalmajor und Chef der Luftstreitkräfte gab es im Jahr 2007 im Zusammenhang mit der Eurofighter-Beschaffung strafrechtliche Vorwürfe, die sich allesamt als unhaltbar herausstellten. Die Staatsanwaltschaft Wien stellte das Verfahren vier Jahre später ein.
23.02.2021 um 12:25 Uhr
Kleine Zeitung, 29. März 2011
Kein Prozess gegen Wolf, Steininger und die Rumpolds
Erich Wolf, "Airchief" in Pension, sowie die Lobbyisten Steininger und Rumpold können aufatmen. Die Verfahren wurden eingestellt.
Gegen den "Airchief" war wegen Amtsmissbrauchs, Geschenkannahme durch Beamte und falscher Zeugenaussage im parlamentarischen Eurofighter-Untersuchungsausschuss ermittelt wurden. Ebenso keine strafrechtlichen Folgen hat der Eurofighter-Deal für Wolfs Ehefrau,( dabei ging es um 87.600 Euro,)
den EADS-Lobbyisten Erhard Steininger und das Ehepaar Gernot und Erika Rumpold, die als mögliche Bestimmungs- bzw. Beitragstäter ins Visier der Justiz geraten waren.
Alles nur Zufall
Gell. ??
23.02.2021 um 10:43 Uhr
Da kommt wieder ein Teil vom Netzwerk zu Tage.
War Hr. Wolf und seine Frau nicht auch in der Eurofightersache involviert, oder war das ein anderer Wolf?
23.02.2021 um 11:50 Uhr
@Hieronymus01: Das ist der Wolf!
.
23.02.2021 um 09:24 Uhr
warum sollte ein Unterenehmer seine Personalentscheidungen öffentlich kommentieren??
Welchen Auftrag ihm Mateschitz mitgegeben hat, wird sich erst weisen, Red Bull kommentiert interne Personalentscheidungen und Strategien grundsätzlich nicht.