Wenn Matthias Kranz sich hinter eine Sache klemmt, wissen alle, die ihn kennen: Er kann hartnäckig sein, um seine Anliegen durchzusetzen. Jetzt klemmt sich Kranz beim Thema Wolf dahinter: „Es ist genug geredet, es gehört gehandelt“, fordert der frühere Knittelfelder Bauernkammerobmann den generell erlaubten Abschuss.
Der von ihm vor etlichen Jahren gegründete „Steirische Agrar- und Umweltclub“ startet eine Unterschriftenaktion mit dem Titel „Gegen Tierleid – zur Erhaltung unserer Almen, daher für freien Abschuss des Wolfes“. In der Spielberger „Burg“ erläuterten Matthias Kranz, sein Mitstreiter Michael Puster und der Spielberger Bauer Alois Deutinger gestern ihr Anliegen. Kranz: „Wir sind 140 Jahre gut ohne Wolf ausgekommen und werden es weiterhin tun.“ Sein Motto sei „Weidetiere statt Wolfsreviere“.