Geboren in Klagenfurt, nahm der Forscher Helmut Clemens (63) einen für Kärntner typischen Weg: Er ging in die Steiermark. Erst, um an der Montanuniversität Leoben Werkstoffwissenschaften zu studieren. Dann, um nach Umwegen bei den Plansee-Werken in Tirol und an den Universitäten Stuttgart und Kiel sowie dem Helmholtz Zentrum Geesthacht, im Jahr 2003 in die Montanstadt zurückzukehren: Als Professor für Metallkunde und metallische Werkstoffe ist er neuen Werkstoffen, die besonderen Belastungen standhalten müssen, auf der Spur.