Eigentlich war diese Entscheidung ja Folge eines massiven Aufwärtstrends, der Regierungsbeteiligung im Bund, eines Parteichefs Mario Kunasek, der Heeresminister war. Die steirischen Freiheitlichen, die bis zu ihrem Rauswurf aus dem Landtag einst mit ihrer Parteizentrale in einem Eckhaus am Griesplatz eingemietet waren, wollten wieder einen öffentlichen Auftritt mit einer repräsentativen Zentrale haben. Derzeit residieren sie ja quasi im Hinterhof – in einem Büro in einem verwinkelten Stiegenhaus in der Hans-Sachs-Gasse.

Mit einem staatsbekannten Ibiza-Trip des einstigen Parteiobmanns fand der Aufwärtstrend zwar auch bei den steirischen Landtagswahlen ein jähes Ende, doch an den Immobilienplänen haben die Landesblauen festgehalten.