1. Wetter

Das Hochdruckwetter dauert am Donnerstag an, auf den Bergen ist es den ganzen Tag über wolkenlos. Am Morgen können kann es in den Tälern und Becken zumindest am Vormittag gebietsweise auch Nebel oder Hochnebel geben. Am Nachmittag scheint dann aber auch in den Niederungen verbreitet die Sonne. Frühtemperaturen: ab -4 Grad, Tageshöchstwerte: 4 Grad.
Das sonnige und störungsfreie Hochdruckwetter dauert am Freitag nochmals an. Etwaige Nebelfelder lichten sich am Vormittag. Außerhalb der Nebelzonen ist es von in der Früh weg wolkenlos. Nach einem frostigen Morgen steigen die Tageshöchsttemperaturen auf 5 Grad.

2. Luftgüte und Feinstaubbelastung

Aufgrund der Wetterlage sind Grenzwertüberschreitungen beim Feinstaub (PM10) nicht auszuschließen.

3. Verkehr & Öffis

- Hier finden Sie die größten Straßenbauprojekte, die 2020 in Graz anstehen.
- Alte Poststraße/Reininghausgründe: Weiterhin GESPERRT: Alte Poststraße im Bereich Eggenberger Straße bis Reininghausstraße;
Neuverlegung einer Schienentrasse von der Eggenberger Straße
bis zum Gelände der ehemaligen Hummelkaserne; Totalsperre inkl. Kreuzung Eckertstraße / Köflachergasse bis Reininghausstraße bis Dezember 2020! Großräumige Umfahrung über Gaswerkstraße / Eggenberger Allee, bzw. Kärntner Straße - Eggenberger Gürtel.
- In der Fröhlichgasse (Bereich Kasernstraße bis Neuholdaugasse) gibt kommt es von Februar bis Mai zu einer Kanalsanierung.
- In der Lagergassse im Bereich Sturzgasse bis Puntigamer Straße
Sperre "ausgenommen Zufahrt und Radfahrer" im Rahmen des Neubaues des westseitigen Murradweges und des Murkraftwerks;

- Aktuelle Fahrgastinformationen für Bus und Bim finden Sie hier.

4. Klassische Häuslbauer sind "bedrohte Spezies"

Die Häuslbauermesse (von 23. bis 26. Jänner) gehört zu den Publikumsmagneten unter den Grazer Fachmessen. Und sie geht mit dem Trend: Eine eigene Themenwelt, die das gesamte Obergeschoss der Messehalle D ausfüllt, ist dem gesunden Bauen gewidmet: An 26 Ständen dreht sich alles um das Bauen frei von Giften oder anderen bedenklichen Materialien. Selberbauer sterben aber laut Gerald Gollenz, Wirtschaftskammer-Obmann der Immobilientreuhänder, vor allem in der Landeshauptstadt aus: "Hier kosten ja 1000 Quadratmeter Baugrund in brauchbarer Lage schon 300.000 bis 400.000 Euro. Samt Haus liegen die Kosten dann bei bis zu 800.000 Euro. Das kann sich keiner mehr leisten." Fertighaus-Angebot seien heute schon so individuell, dass sie im Landschaftsbild nicht mehr als solche erkennbar sind. Ein weiterer Trend auf der Messe, die in vier Tagen rund 40.000 Besuchern anlocken wird, ist das "smarte" Zuhause, also das Steuern von Heizung, Klimanlage, Licht, Jalousien, Alarmanlage und Co. mit dem Handy. 

5. Am Donnerstag wird diskutiert

  • Diskussionsabend: Klimaschutz
    – das Thema Nummer eins. Wie geht's weiter? Der Club Alpbach Steiermark lädt in Vorbereitung auf das Generalthema des Europäischen Forum Alpbach 2020 "Fundamentals" zu einem Diskussionsabend mit vier Experten unter der Moderation von Verena Schaupp (Kleine Zeitung) ein. Es diskutieren Jasmin DUREGGER (Greenpeace Österreich), Georg KNILL (Präsident der Industriellenvereinigung Steiermark), Eva SCHLUEV-STEINDL, (Umweltrechtlerin, Universität Graz), Karl W. STEININGER (Wegener Center für Klima und Globalen Wandel).
    WO: ReSoWi-Zentrum (Hörsaal 15.05 Trakt E, Erdgeschoss)
    WANN: DO., 23. Jän., 18.30 Uhr

  • ZEIT für GRAZ
    Symposium. Expertinnen und Experten berichten in kurzen Podiumsgesprächen aus ihren Gebieten und blicken voraus auf die Kulturjahresprojekten-Themen. Ab 19 Uhr Festakt. Auftaktveranstaltung Graz Kulturjahr 2020. Umwelt und Klima, digitale Lebenswelten, Urbanismus, soziales Miteinander und Arbeit von morgen werden aufgegriffen. Internationale Expert*innen, Wissenschafter*innen und Künstler*innen, am Kulturjahr Beteiligte und interessierte Bürger*innen diskutieren gemeinsam, welchen Einfluss der Klimawandel auf unsere Städte hat, welche Möglichkeiten und Herausforderungen die Digitalisierung bietet und wie die Orte der Arbeit in Zukunft aussehen werden.
    WO: Congress (Stefaniensaal)
    WANN: DO., 23. Jän., 10 bis 16 Uhr

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    > Hier geht's zum Veranstaltungskalender für den Donnerstag. <

6. "7000 Pfeffersprays für Graz"

Mit dem Auftakt für das Grazer Kulturjahr 2020 samt Festakt (siehe oben) startet auch ein provokantes Kunstprojekt: Maßnahmen wie der "Sicherheitsstadtplan" oder polizeiliche "Schutzzonen", Ordnungs- und Bürgerwachen, das "Heimwegtelefon" sowie das "Sicherheits- Informationszentrum" auf dem Lendplatz sorgen für ein gesteigertes Sicherheitsgefühl in der Stadt. Oder doch für den gesteigerten Eindruck steter Gefährdung? Genau hier setzt "7000 Pfeffersprays für Graz" an, das als soziale Skulptur zu einem der nachhaltigsten Projekte des Kulturjahres 2020 werden könnte. Schließlich sieht es die Verteilung von 7000 Betonskulpturen bei Veranstaltungen und im öffentlichen Raum vor. Die in Beton gegossenen Skulpturen werden nummeriert, signiert und in schwarze Samtbeutel verpackt. Das Kollektiv K.O. dreht mit seinem Kommentar zur Rhetorik der Angst Joseph-Beuys’sche Utopien ins Sarkastische. Eine Plakataktion unterstützt das Projekt mithilfe prominenter Testimonials.

7. So erreichen Sie uns

Haben Sie Anregungen, Ideen, Fotos oder Videos, die Sie mit den Lesern und Usern der Kleinen Zeitung teilen wollen? Dann melden Sie sich. Wir sind unter graz@kleinezeitung.at erreichbar. Oder schreiben Sie uns auf fb.com/k leine.graz.