Graz hat eine vielfältige Musikszene. Dennoch verschlägt es viele Künstler in die Bundeshauptstadt. Warum ist das so? Spielt es eine Rolle, wo man welche Musik macht? Diese und viele weiteren Fragen besprechen Thomas Petritsch von der Grazer Band Granada und Pænda, die Österreich 2019 beim ESC vertrat.

Im Podcast-Gespräch unterhalten sich die Musiker darüber, wie unterschiedlich das Publikum im deutschsprachigen Raum sein kann, das Verhältnis zwischen Zuhören und Tanzen und über welchen Grazer Bezirk man einen Hit schreiben könnte.

Petritsch berichtet von seinen ersten Auftritten in Graz und weiß, warum man weder Instagram, noch im Radio gespielt zu werden als junge Band überschätzen sollte. Er verrät, warum es so wichtig ist, Live zu spielen und man auch mal raus muss.

Anders als Granada, hat Pænda Graz verlassen. Sie erzählt, was sie bewogen hat nach Wien zu gehen und warum sich Popmusik so stark von Genres, in denen sie zuvor Erfahrungen gemacht hatte, unterscheidet. Zudem zieht sie Resümee über ihren ESC-Auftritt – wo er ihrer Karriere geholfen hat und wo er Schwierigkeiten bereitet. 

Weiters sprechen die beiden darüber, welche Lokale sie in Graz schätzen, was sie jungen Musikern raten und, wann es mit dem Publikum leicht oder schwierig ist, von ihren musikalischen Geheimtipps und vielem mehr.   

Im Podcast kam die "Best of Graz"-Playlist von Futter zur Sprache: Hier finden Sie eine Auswahl an Musik aus Graz. 

Gespräch: David Knes

Anmerkung: Im Podcast wurde behauptet, dass Straßenmusiker in Gewissen Fällen Gebühren zu entrichten hätten – das ist nicht der Fall.