Die Sperrstunde selbst mag die Verantwortlichen der Auktionsplattform „aurena.at“ nicht extra beschäftigt haben – im Gegensatz zu vielen Grazern und Touristen, die dem kürzlich geschlossenen Papierfachgeschäft Schediwy nachtrauern. Doch die Folgen dieses Feierabends nach 82 Jahren in der Sporgasse spürt man auch bei aurena mit Sitz im obersteirischen Niklasdorf: Werden doch immerhin 6205 Posten versteigert, die zu Schediwy gehörten – „das ist auch für uns eine größere Menge“, bestätigt man auf Anfrage der Kleinen Zeitung.