Der Gammelfleisch-Skandal hatte 2019 in der Steiermark für viel Aufregung gesorgt, soll doch zehn Jahre lang Genuss-untaugliches von einem Schlachthof als ordentliche Ware verkauft worden sein. Nach dem Auftakt am 12. Februar wurde die Verhandlung vor dem Schöffengericht bis heute, Montag, vertagt. Diese Woche wird täglich verhandelt, das Urteil wird für Freitag erwartet. Der Angeklagte, Geschäftsführer des Betriebs, war sich keiner Schuld bewusst und sprach von einem Racheakt ehemaliger Mitarbeiter. Der Verteidiger vermutete auch gezielte Aktionen von Konkurrenten seines Mandanten.