Ein ungewöhnlicher Fall ist am Freitag im Grazer Straflandesgericht verhandelt worden: Ein Grazer hatte an den Bundespräsidenten einen Brief geschrieben, in dem er die Begnadigung seines Zellengenossen einforderte. Er gab an, von Terroranschlägen in Österreich und Amerika zu wissen und die Details nur zu verraten, wenn der andere frei käme. Mittlerweile sah er ein, dass die Aktion nicht so gut war: "Es war kompletter Scheiß, was ich da aufgeführt habe", bekannte er freimütig.