Nachacht Stunden langer Beratung ist am Donnerstag Nachmittag der Grazer Prozess gegen elf mutmaßliche Jihadisten zu Ende gegangen. Der Wiener Prediger Nedzad B., der als religiöse Autorität der radikalen Grazer Taqwa-Moschee fungierte, wurde wegen terroristischer Vereinigung, krimineller Organisation und staatsfeindlicher Verbindung jeweils einstimmig von den Geschworenenen schuldig gesprochen und vom Schwurgericht zu fünf Jahren Haft verurteilt.