Sie haben ihren Job immer schon geliebt - aber manch Außenstehender nicht. Die vergangenen Wochen der Coronakrise, als Supermarktregale trotz Hamsterkäufen ständig wieder neu befüllt werden konnten, haben auch in der heimischen Landwirtschaft – und ihrem Image – keinen Stein auf dem anderen gelassen. Plötzlich wird im Supermarkt nicht über Billigpreis-Aktionen diskutiert, sondern über Versorgungssicherheit.
Die Nachfrage bei regionalen Vermarktern geht durch die Decke. Oder wie Geflügelbauer Markus Lukas sagt: „Plötzlich sind wir auf der Straße mit dem Güllefass nicht mehr im Weg, sondern unsere Arbeit wird akzeptiert.“