Eine 85-jährige Patientin aus Voitsberg sitzt im Unfallkrankenhaus Graz – und wartet auf einen Rettungswagen, der sie nach Hause bringt. Sie kann sich nach einer schweren Hüftoperation nicht alleine fortbewegen und ist auf fremde Hilfe angewiesen. Nur 20 Minuten hat die Kontrolluntersuchung gedauert. Jetzt ist Geduld angesagt. Die Zeit vergeht, das Warten wird zur Qual. Mehrere Interventionen in der Leitstelle des Roten Kreuzes beschleunigen die Angelegenheit nicht. Erst nach dreieinhalb Stunden wird sie abgeholt.