Sie sind – oder waren – das Salz in der Suppe der Großereignisse. Die „Exoten“, die sonst nie auf Weltcuppisten zu sehen sind und die veranschaulichen, wie groß der Unterschied zwischen ambitionierten Skifahrern und der Weltklasse ist. Oder die einfach nur ein „Schneefenster“ in die Welt für Länder sind, die sonst mit den Winterspielen wenig am Hut hätten. Auch das ist ein Grund, warum das Internationale Olympische Komitee (IOC) so viel Wert auf Vielfalt legt; und die „Einstiegshürde“ für den alpinen Skisport niedrig ansetzt – zusammen mit der Kürzung der Gesamtquote im alpinen Skisport für Peking von 320 auf 306 Aktive – angesichts der „Gender Equality“ auch eisern 50:50 auf die beiden Geschlechter aufgeteilt – ergab heuer erstmals die Situation, dass große Nationen plötzlich ohne Startplätze für Läufer da stehen, die sogar schon aufs Podium gefahren sind. So wie es in Österreich passieren kann (und wird), wenn heute nicht doch in letzter Sekunde beim IOC bzw. dem Internationalen Skiverband (FIS) ein Einlenken stattfindet.