Freilich, es wuselt ein bisschen weniger auf der Expo des Ironman Austria. Die Pandemie macht sich eben auch bei den Eisernen bemerkbar. Dennoch ist die Stimmung unter denen, die gekommen sind, gut. Die Motivation, nach 26 Monaten wieder die 3,8 Kilometer im Wörthersee zu schwimmen, 180 Kilometer durch das Kärntner Land zu fahren und dann einen Marathon zwischen Krumpendorf und Lindwurm zu laufen, scheint ungebrochen. Wenngleich das Teilnehmerfeld wesentlich kleiner ist als zur Zeit der Hochblüte vor der Pandemie. Waren vergangene Auflagen oft schon nach Stunden ausverkauft, sind heuer nur 1500 Ausdauerdreikämpfer am Start. Viele habe den Startplatz in das kommende Jahr transferiert und beobachten den Bewerb von der Ferne aus.