Wer sich dieser Tage die Mühe macht (und es ist davon abzuraten), nach Spielberg zu fahren, um den einen oder anderen Blick auf das historische Sportereignis – den erstmaligen Auftakt einer WM-Saison in unserem Land – zu erhaschen, bekommt vor allem eines zu sehen: Verbotsschilder. Dazu Zäune und Security. Das ist einerseits logisch, schließlich wurde das Konzept zu einer Zeit abgesegnet, als auch hierzulande solcherart Veranstaltungen utopisch erschienen. Und die Prämisse, dass in erster Linie jede Corona-Infektion zu verhindern ist und sich diesem Ziel alles unterzuordnen hat, ist plausibel und zu unterstützen.