Das Trainerteam von SK Austria Klagenfurt ist, wenn es um Kreativität geht, immer für Überraschungen gut. Beim gestrigen Abschlusstraining war in der Aufwärmphase „Händchen halten“ angesagt. „Wir sind quasi mit einem Kollegen aneinandergebunden beziehungsweise dürfen wir uns gegenseitig nicht loslassen. Der Sinn dahinter ist der, dass wir noch mehr miteinander kommunizieren. Wenn jeder in eine andere Richtung läuft, verliert man den Kontakt und es zählt dann nicht. Und wer will, dass etwas nicht zählt. Ich glaub, das hilft uns in der Abstimmung im Match weiter. Zusätzlich bringt es Lockerheit rein, denn es gibt nichts Schlimmeres, als Verkrampftheit und der Spaßfaktor kommt auch nicht zu kurz“, erklärt Austria-Kapitän Markus Rusek, dessen Knie noch immer leicht lädiert ist.