Zwei Spiele in Folge musste der SK Sturm absagen. Das Cup-Achtelfinale gegen Wacker Innsbruck wurde aufgrund des Terroranschlags vom 4. auf 24. November (20.25 Uhr) verschoben. Und das Liga-Spiel am Sonntag auswärts gegen den WAC musste aufgrund des Corona-Clusters bei den Kärntnern ins Jahr 2021 verlegt werden. Die Schwarz-Weißen wollten eine unverschuldete zweiwöchige Spielpause vermeiden und versuchten, das Spiel gegen Innsbruck auf diesen Samstag, 14. November, anzuberaumen. Der Gegner stimmte freudig zu, die Tiroler wollten auch unbedingt spielen. Schließlich sind für 14. November auch die beiden Spiele Allerheiligen gegen Amstetten und Reichenau gegen BW Linz angesetzt. Und auch von Kapfenberg kam grünes Licht für den Austragungsort. Die Grazer Merkur-Arena ist aufgrund der beiden Japan-Länderspiele belegt.

Das Spiel kann nicht ausgetragen werden. Veranstalter ÖFB sowie der ORF winkten aus diversen Gründen ab. "Wir haben alles in unserer Macht Stehende unternommen, um am 14. November spielen zu können. Wir wollten damit die Pause verkürzen und gleichzeitig den dichten Terminkalender am Ende des Jahres entlasten. Wir hätten sogar Spieler vorgegeben. Aber leider ist dies nicht möglich, also werden wir am 24. November spielen. Wir nehmen das so zur Kenntnis", sagte Sturms Geschäftsführer Andreas Schicker. Sturm spielt somit am Freitag gegen die Juniors aus Oberösterreich.