Manchester City steht im Achtelfinale der Champions League. Dem englischen Vizemeister genügte dafür am Mittwochabend ein glanzloser 1:0-Sieg bei Olympiakos Piräus. Die Tür weit aufgestoßen hat auch die Österreicher-Filiale von Borussia Mönchengladbach. Das Team des ehemaligen Salzburg-Trainers Marco Rose zeigte gegen Schachtar Donezk die nächste Galavorstellung. Nach einem 6:0 vor drei Wochen in der Ukraine siegten die Gladbacher zu Hause 4:0.

Mit acht Punkten aus vier Spielen hat Mönchengladbach in Gruppe B mit den Schwergewichten Real Madrid und Inter Mailand nun gute Chancen, bei der dritten CL-Teilnahme nach 2015 und 2016 erstmals ins Achtelfinale einzuziehen. Valentino Lazaro stand bei seinem neuen Klub erstmals in der Startformation und wurde in der 69. Minute ausgewechselt. Sein ÖFB-Teamkollege Stefan Lainer spielte auf Gladbachs rechter Abwehrseite durch, Hannes Wolf fehlte wegen einer Erkrankung.

Gladbach könnte nächste Woche Aufstieg fixieren

Mann des Spiels war Kapitän Lars Stindl, der erst einen Elfmeter verwertete (17.) und dann das 2:0 durch Nico Elvedis vorbereitete (34.). Als Krönung einer starken ersten Hälfte versenkte Breel Embolo auch noch einen Fallrückzieher (45.+1). Für den Endstand sorgte Oscar Wendt mit einer Freistoßflanke, die direkt im Tor landete (77.). Den Aufstieg könnte das Rose-Team bereits nächsten Dienstag fixieren, wenn es daheim gegen Inter antritt.

Bereits in der Tasche hat das Achtelfinal-Ticket ManCity. Das Starensemble von Pep Guardiola hält nach vier Runden beim Punktemaximum von zwölf Zählern. Den einzigen Treffer in Griechenland erzielte Phil Foden nach einer sehenswerten Fersler-Vorarbeit seines englischen Landsmannes Raheem Sterling (36.).