1. Drittel: Davon, dass der VSV wegen der Corona-Zwangspause seit dem letzten Aufeinandertreffen mit dem KAC ganze 21 Tage lang kein Spiel mehr bestreiten konnte, war zu Beginn nicht viel zu sehen. Die Adler übernahmen in Klagenfurt das Kommando, doch die immer noch von vielen Ausfällen geplagte KAC-Mannschaft war speziell im Konter brandgefährlich. So vergab Daniel Obersteiner auch den ersten Sitzer, nachdem er der VSV-Verteidigung entwischt war (4.). Weil dem Team von Rob Daum vorne aber meist der letzte Pass nicht gelingen wollte und der KAC sich effizient präsentierte, stand es nach zehn Minuten 1:0 für die Gastgeber. Die vorbildlich arbeitende vierte Linie der Klagenfurter produzierte die Führung, Niklas Würschl (22) gelang sein erstes Derbytor im Gestocher. Es war das überhaupt erst zweite Profi-Tor für den KAC beim gelernten Verteidiger, der notgedrungen momentan vorne spielt.