Es war gewissermaßen abzusehen, dass der KAC mit neun verletzungsbedingten Ausfällen bei Topteam Leksands IF wohl chancenlos sein würde, das 4:0 aus dem Hinspiel dennoch ein zu geringer Vorsprung sein könnte. Wenngleich der KAC sich erhobenen Hauptes nach dem Achtelfinale aus der diesjährigen Champions Hockey League verabschieden konnte, so war die Enttäuschung über das 1:8 in Schweden und das Ausscheiden mit einem Gesamtscore von 5:8 groß. „Ich war etwas von unserer Mutlosigkeit in den ersten beiden Dritteln enttäuscht“, gestand Trainer Petri Matikainen ein. Für die tapferen, aus dem AHL-Team hochgezogenen, Spieler brach er aber eine Lanze: „Vordergründig fehlte uns die Courage. Wir hatten viele junge, unerfahrene Spieler mit dabei, sie haben ihre Sache gut gemacht.“ Rückkehrer wird man am Freitag in Dornbirn vergeblich suchen. Dazu kommt auch noch der gesperrte Niklas Würschl.