Der VSV ist in dieser Saison bisher viel schuldig geblieben. Die nackten Zahlen sprechen eine klare Sprache gegen die Villacher. Vier Spiele, drei Niederlagen, ein Sieg gegen das Tabellenschlusslicht Linz und Rang 13 in der Tabelle. Dazu kommen ein ausbaufähiges Powerplay, zu wenige Ideen bei „5-gegen-5“ am Eis und immer wieder schwere Fehler in der Abwehr. „Der Tabellenplatz entspricht sicherlich nicht dem Leistungspotenzial der Mannschaft. Wir haben einige erfahrene Spieler und einen sehr erfahrenen Trainer in unseren Reihen, die genau wissen, wie man sich aus solchen Situationen wieder heraus manövrieren kann“, ist Sportvorstand Gerald Rauchenwald optimistisch, dass der VSV die Trendwende schaffen kann. Strengere Worte findet der Villacher vor dem heutigen Heimspiel gegen Liga-Rückkehrer Znaim für seine Mannschaft aber trotzdem: „Zum Beispiel die 2:3-Niederlage gegen Pustertal. Für diese gibt es keine Entschuldigung. Ich erwarte mir mehr von der Mannschaft.“