Das Contact Tracing kann man auch als Kontaktpersonen-Nachverfolgung bezeichnen. Beim Contact Tracing wird die an Corona erkrankte Person gefragt, mit wem sie Kontakt hatte. Das macht die Gesundheits-Behörde. Das wird jetzt aber elektronisch passieren. Elektronisch heißt, dass man die Daten in den Computer eingibt. Gerd Kurath vom Landes-Pressedienst sagt, dass bisher die Kontakte händisch aufgenommen wurden.  Die Software, mit der die Kontakte elektronisch aufgenommen werden, kommt aus der Steiermark. Eine Software ist ein Programm am Computer. 

Weniger Kontakte werden angegeben

Die Aufklärungs-Quote beim Contact Tracing liegt derzeit bei fast der Hälfte. Das sagt Kurath. Das heißt, die Hälfte der Infizierten gibt an, wen sie getroffen hat. Die Aufklärungs-Quote zeigt, wie viele Kontakt-Personen ausfindig gemacht werden konnten. Es ist aber schwierig, weil immer weniger Menschen ihre Kontakt-Personen angeben.

Viele Schnell-Tests

Für körpernahe Dienst-Leistungen wie einen Friseur-Besuch oder eine Fuß-Pflege muss man vorher einen Corona-Schnelltest machen.  Das bezeichnet man dann auch als Eintritts-Test. Diesen gibt es seit 8. Februar. Viele Personen fahren nun in die Test-Straßen des Roten Kreuzes und lassen sich testen. In der ersten Woche der Eintritts-Tests waren es in Kärnten mehr als 20.000 Menschen. Dadurch wurden die Kapazitäten ausgeschöpft. Das heißt, dass es einen großen Andrang an Menschen gab, die sich testen lassen ließen. Es gibt aber noch freie Termine in den Test-Straßen.