Schulisch und privat werden immer mehr digitale Geräte angeschafft. Oft kaufen wir, ohne darüber nachzudenken, welche Auswirkungen unser Kauf hat oder wo und unter welchen Bedingungen PC oder Handy hergestellt werden.

Hand aufs Herz: Wer kauft seinen Laptop basierend auf Nachhaltigkeit? Kann man von Leuten überhaupt verlangen, sich Gedanken über die Herstellung der Produkte zu machen? Sollte sich darum nicht die Politik kümmern?

Auch wenn möglicherweise keine Menschenrechte beim Abbau der Materialien oder beim Zusammenbau der Geräte verletzt werden, sollten wir uns dennoch fragen, ob wir wirklich keine Verantwortung für die Umweltverschmutzung in den Herstellerländern tragen.

Lösungen gebe es ja viele. Wir könnten beispielsweise besser auf die Produktionsketten achten, die Emissionen mit dem Ausbau erneuerbarer Energien kompensieren, weniger wegwerfen und mehr wiederverwenden oder den Produktionsländern bei der Entwicklung einer nachhaltigeren Industrie helfen.

Wir müssen nur endlich damit anfangen. Am besten sofort und jeder Einzelne von uns.