Rund 30 Millionen Kubikmeter Holz wachsen jedes Jahr nach. Pro Sekunde ergibt das rund einen Kubikmeter Holz. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus in Holzbauweise benötigt rund 40 Kubikmeter Holz. An einem Tag wächst die Holzmenge für bereits 2160 Holzhäuser nach.
Die bauphysikalischen Eigenschaften von Holz sind erstklassig. Es besitzt eine äußerst hohe mechanische Festigkeit, ist bei gleicher Tragfähigkeit sogar leichter als Stahl und fast so druckfest wie Beton. Aufgrund seines Aufbaus aus dünnen Zellwänden und dazwischenliegenden Hohlräumen hat es eine geringe Wärmeleitfähigkeit und besitzt, fachmännisch verarbeitet, sehr gute Dämmeigenschaften – sowohl gegen Hitze, Kälte als auch Schall.

Um in den Genuss der Vorzüge des Baustoffes Holz zu kommen, gibt es viele Möglichkeiten. Sie reichen vom Holzhaus über Massivholzmöbel bis hin zum Holz für Decken, Fußböden, Wände und Fenster. Unabhängig von der Wohnsituation und den finanziellen Möglichkeiten gibt es zahlreiche Ansatzpunkte, die Vorzüge des Baustoffes Holz in Heim und Garten zu nutzen. Fazit: Wer Holz nützt, baut klimafreundlich, holt sich natürliche Eigenschaften und Behaglichkeit ins Haus und sichert überdies heimische Arbeitsplätze.