Parker begründete das damit, dass sich der US-Kongress bisher nicht auf neue Stützungsmaßnahmen für die Fluglinien einigen konnte, stellte aber in Aussicht, dass der Job-Abbau rückgängig gemacht werden könnte, sollten sich die Republikaner von US-Präsident Donald Trump und die oppositionellen Demokraten doch noch auf ein neues Konjunkturpaket inklusive Hilfen für die Fluglinien einigen.

American Airlines hatte den Abbau von 19.000 Arbeitsplätzen Ende August angekündigt. Er soll unter anderem mehr als 6.900 Flugbegleiter betreffen. Auch United Airlines hatte Anfang September angekündigt, im Oktober rund 16.000 Stellen zu streichen. Allerdings hatten die Fluggesellschaften den Job-Abbau vom Ausgang der Verhandlungen im Kongress über neue Corona-Hilfen abhängig gemacht. Diese Verhandlungen kommen aber seit Monaten nicht entscheidend voran.

Die Corona-Pandemie hat die Luftfahrtbranche weltweit hart getroffen. Die Zahl der Fluggäste ist massiv eingebrochen.