Er hätte eigentlich am 4. Mai beginnen sollen. Bei dem Prozess sollten 14 Verdächtige auf der Anklagebank sitzen. Sie werden verdächtigt, die Attentäter logistisch unterstützt zu haben.

Bei den Anschlägen auf "Charlie Hebdo" sowie eine Polizistin und einen jüdischen Supermarkt waren im Jänner 2015 insgesamt 17 Menschen aus dem Leben gerissen worden. Polizisten erschossen die drei islamistischen Täter. Die Ermittlungen der Justiz betreffen die gesamte Anschlagsserie, die sich über mehrere Tage hinzog. Die Angriffe leiteten eine beispiellose Terrorserie in Frankreich ein, bei der rund 250 Menschen getötet wurden.