Markus Haberknapp ist 28 Jahre alt. Als ausgebildeter Bau- und Holztechniker ist ihm der Weg in die Holzindustrie quasi vorgegeben. Neben der Nähe zu seinem Wohnort war für Markus Haberknapp auch die herausragende Stellung des Unternehmens in der Holzbranche Grund dafür, sich bei Mayr-Melnhof Holz zu bewerben.
Was Markus Haberknapp an Mayr-Melnhof Holz gefällt? „Das Bestreben, weiter nach vorne zu kommen, besser zu werden und sich niemals am Geleisteten auszuruhen.“ Das beschreibt das Unternehmen mit Wurzeln die bis ins Jahre 1850 zurückreichen gut: „Wir sind in unseren Geschäftsfeldern die erste Adresse für Kunden und Lieferanten und setzen den Benchmark in unserer Industrie“. Diesem Leitsatz wird das Traditionsunternehmen gerecht. Nicht zuletzt durch hohe Investitionen in alle Kernstandorte und die Entscheidung, den Sägewerksstandort in Leoben nun um die Brettsperrholzproduktion zu erweitern.
Brettsperrholz gilt als das Baumaterial der Zukunft, der Markt dafür wächst schnell. Ein wichtiger Grund dafür ist, weil Holz ein CO2-neutrales nachhaltiges Baumaterial ist. Ausschlaggebend ist aber auch, dass Brettsperrholz durch den kreuzlagigen Aufbau von dauerhaft verklebten Schnittholzlamellen besonders formstabil ist, ausgezeichnete statische Eigenschaften aufweist, und das bei wesentlich geringerem Gewicht als Beton oder Stahl. Der hohe Vorfertigungsgrad spart zudem Zeit am Bau. „Das ist auch der Grund, warum wir das neue Brettsperrholzwerk und die Hallen für das Hobelwerk und das Hochregallager in Leoben weitgehend mit unseren eigenen PEFC-zertifizierten Holzbauprodukten errichten werden. Das Brettsperrholz dafür bekommen wir dann vom Schwesterwerk in Gaishorn, Brettschichtholz von unseren Werken in Reuthe und Olsberg“, freut sich Markus Haberknapp. „Wenn unsere neue Produktion 2023 dann die ersten Brettsperrholzprodukte für Wände, Decken oder Dachkonstruktionen für Familienhäuser, Freizeitanlagen, Kindergärten, Pflegeheime, Restaurants und vieles mehr oder einfach für Gebäudeaufstockungen ausliefern wird, werden wir ein neues Projekt starten.“ Im Anschluss an die Errichtung des neuen Brettsperrholzwerkes soll nämlich das Sägewerk in Leoben um rund 70 Millionen Euro modernisiert werden.
Auch im Weiterverarbeitungswerk in Gaishorn am See, wo Brettschichtholz und Brettsperrholz hergestellt werden, wird modernisiert. Nach einer neuen Hobelmaschine, die im Vorjahr angekauft wurde, werden heuer eine neue Keilzinkanlage und zwei weitere Hobelmaschinen in Betrieb genommen, im nächsten Jahr folgt dann eine zweite moderne Keilzinkanlage.
Den Kolleginnen und Kollegen von Markus Haberknapp in Leoben und Gaishorn stehen also spannende Zeiten bevor. An allen Enden und Ecken wird gebaut und erneuert. Innovative Arbeitsprozesse halten Einzug und damit verbunden auch neue Arbeitsweisen. Die Aufbruchsstimmung ist allerorts zu spüren.
In den nächsten zwei Jahren werden in Leoben und Gaishorn rund 60 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen spannenden Arbeitsplatz für unterschiedlichste Aufgaben finden – und Markus Haberknapp neue Kolleginnen und Kollegen bekommen. Mayr-Melnhof Holz sucht unter anderem Fachkräfte für die Produktion und Instandhaltung, Holztechniker, Vertriebspersonal und Führungskräfte. Zusätzlich werden Lehrlinge in Holztechnik, Elektrotechnik und Maschinenbau ausgebildet.
Was sollten die neuen Kolleginnen und Kollegen von Markus Haberknapp mitbringen? Die Leidenschaft für den Rohstoff Holz, die Freude am Tun und die Bereitschaft, sich in einem wachsenden Unternehmen mit Ideen, Neugierde, Abenteuerlust und Hands-on Mentalität einzubringen.
Lust bekommen, bei Mayr-Melnhof Holz, dort, wo Ideen wachsen, in einen Holz Top-Job zu starten? Offene Stellen und Bewerbungen: www.mm-holz.com/jobs
