Ex-Neos-Chef Matthias Strolz hat sich über seine Social-Media-Kanäle mit einem Aufruf zu Wort gemeldet, die Schulen keinesfalls bis September geschlossen zu halten. Es brauche, "wenn die Infektionszahlen es irgendwie hergeben", eine Öffnung der Schulen spätestens im Mai - zumindest teilweise.

Strolz, mittlerweile Unternehmer und Organisationsberater, schildert mehrere Varianten, wie es funktionieren könnte, Kinder zumindest zu "Boxenstopps" in die Schule zu bringen. Auch mit dem Hintergedanken, Jugendliche mit schwierigeren Hintergründen nicht zu "verlieren", die per Fernunterricht nicht erreichbar seien: "Diese individuellen Tragödien und diesen volkswirschaftlichen Wahnsinn können wir noch verhindern, wenn die Gegenstrategien jetzt anlaufen."