Bemerkenswert ist, dass die niederösterreichischen Bezirke Gmünd, Melk und Waidhofen an der Thaya direkt von Grün auf Orange gestellt wurden. Wien blieb orange (hohes Risiko). Rot ist nach wie vor kein Bezirk in ganz Österreich.

Fünf weitere niederösterreichische Bezirke - Krems Stadt, Wiener Neustadt Stadt, Gänserndorf, Korneuburg und Krems Land - wurden von Gelb auf Orange umgeschaltet, ebenso die Tiroler Bezirke Landeck und Schwaz. Zwölf Bezirke, nämlich Güssing und Neusiedl am See im Burgenland, Scheibbs und Tulln in Niederösterreich, Ried im Innkreis in Oberösterreich, Hallein und Sankt Johann im Pongau in Salzburg, Leibnitz, Liezen, Murau und Hartberg-Fürstenfeld in der Steiermark sowie Kitzbühel in Tirol, sind nun Gelb (mittleres Risiko) statt Grün (geringes Risiko).

Dazu wurde die Risikoeinschätzung in Vorarlberg umgestellt: Dort werden in Zukunft Regionen statt bisher Bezirke eingeschätzt. Das neue geografische Modell sei in der Kommission einstimmig angenommen worden. Demnach ist die Region Rheintal/Walgau mit den Gemeinden Altach, Bildstein, Bludenz, Bludesch, Bregenz, Buch, Dornbirn, Düns, Dünserberg, Feldkirch, Frastanz, Fraxern, Fußach, Gaißau, Göfis, Götzis, Hard, Höchst, Hohenems, Hohenweiler, Hörbranz, Kennelbach, Klaus, Koblach, Laterns, Lauterach, Lochau, Ludesch, Lustenau, Mäder, Meiningen, Möggers, Nenzing, Nüziders, Rankweil, Röns, Röthis, Satteins, Schlins, Schnifis, Schwarzach, Sulz, Thüringen, Übersaxen, Viktorsberg, Weiler, Wolfurt, Zwischenwasser orange. Für alle anderen Regionen gilt mittleres Risiko (gelb).

Für die oberösterreichischen Bezirke Gmunden, Kirchdorf an der Krems, Perg, Rohrbach, Steyr Land und Urfahr Umgebung gab es gute Nachrichten: Sie wurden von Gelb auf Grün geschaltet. Alle anderen Bezirke blieben in der Einschätzung der Kommission unverändert.