Im LKH-Universitätsklinikum Graz wurde am Dienstag weiterhin jene 52-Jährige behandelt, die Montagfrüh bei einem Brand auf einem Bauernhof in Artstetten-Pöbring (Bezirk Melk) eine Rauchgasvergiftung erlitten hatte. Ihr Ehemann (54) war ums Leben gekommen.

Die Frau sei "nicht brandverletzt", sie habe jedoch eine "schwere CO-Intoxikation", sagte Simone Pfandl-Pichler, Sprecherin des LKH-Universitätsklinikums Graz, am Dienstag auf Anfrage. Die 52-Jährige befand sich auf der Intensivstation. Es bestand weiterhin Lebensgefahr.

Ursache des Brandes war ein technischer Defekt in der Hackschnitzelanlage des Bauernhofes. Zu diesem Ergebnis sind noch am Montag der Ermittler aus dem Bezirk Melk und ein Sachverständiger des Bundeskriminalamtes gekommen.