Das Spiel ist durchsichtig: Erst schießt man die Bude sturmreif, um dann ihren schlechten Bauzustand zu beklagen. Zuerst musste Kurz weg. Jetzt ist er weg, aber der Opposition passt das natürlich noch immer nicht. Als Nächstes muss die ganze Regierung verschwinden. Nach den Neos und der FPÖ hat sich auch SPÖ-Chefin Rendi-Wagner darauf festgelegt: Im kommenden Jahr solle neu gewählt werden.