Es lässt sich nicht verleugnen. Das Theater und die Politik weisen etliche Querbezüge auf. Wobei die Politik meist im recht stümperhaften Laientheater angesiedelt ist. In einer eigenen Kategorie agiert die FPÖ. Sie nahm einige Anleihen beim Kasperltheater. Erkennbar daran, dass maßgebliche Figuren auftauchen, verschwinden, um gleich wieder da zu sein. Es ist halt die Methode Haider, nur etwas plumper. Unterdessen müht sich Herr Hofer ab, zu kaschieren, dass das angeblich nur einen Spalt breit geöffnete Hintertürchen für Koalitionsverhandlungen breiter offensteht als jedes Scheunentor. In der Scheune selbst müht sich ein Akteur schon stundenlang mit dem Satz „Ein Königreich. Ein Königreich. Und ein Pferd!“ ab. Es dürfte Herr Kickl bei der Sattelprobe sein. Und bald schon wird es die bühnenreife Version zu einem nie gehörten, die gesehenen Phantom namens Strache geben. Titel: „Außer Späßen nix gewesen.“ Und jetzt: Vorhang bitte.