1 Was mögen Sie an sich?
Meine Pünktlichkeit. Weil das für mich schon auch Charaktersache ist, pünktlich zu sein. Und auch Zeichen des Respekts für die Mitmenschen.

2 Was fehlt unserer Gesellschaft?
Wenn ich mir gewisse Entwicklungen ansehe, dann muss ich sagen: Vor allem Zusammenhalt in schlechten Zeiten. Als ich aufwuchs, war das gefühlt noch selbstverständlicher, kommt mir halt vor.

3 Wann hatten Sie zuletzt Angst? Wie haben Sie sie bewältigt?
Angst verspüre ich an sich nur, wenn meine Kinder (manchmal geschieht das in der Nacht) am Handy nicht erreichbar sind. Und bewältigen? In dem Fall, indem man Vertrauen schenkt. Auch und gerade den eigenen Kindern.

4 Was gibt Ihnen Hoffnung?
Der Glaube an das Positive – und zum Glück bin ich ein positiver Mensch, der gern glaubt und damit viel Hoffnung hat.

5 Ihre Lieblingsserie? Warum?
Bonanza! Seit meiner Kindheit, muss ich ehrlich sagen. Warum? Weil ich schon immer ein Cowboy sein wollte.

6 Mit dem Wissen und der Erfahrung von heute – was würden Sie Ihrem jugendlichen Ich ausrichten?
Tu’ noch mehr das, was deinen Träumen und Vorstellungen vom Leben entspricht! Folge deinem Traum mit jeder Faser.

7 Welches Buch muss man gelesen haben und warum?
Der Medicus – sonst würde uns der Blinddarm ja heute noch das Leben ziemlich schwer machen.

8 Was würden Sie gerne noch lernen wollen?
Stromgitarre spielen. Selbst, wenn man als Cowboy wohl
selten Strom hat, wenn man beruflich unterwegs ist. Vielleicht sollte ich zuerst Gitarre ohne Strom lernen.

9 Was bereuen Sie? Und warum?
Eigentlich bereue ich gar nichts. Denn auch die Fehler, die mir im Leben unterlaufen sind, hatten ihren Sinn. Denke ich mir halt.

10 Was hat uns Corona gelehrt?
Dass nicht alles im Leben und auf der Welt selbstverständlich ist – und dass wir deswegen viel mehr Dinge, auch des Alltags, schätzen sollten.