Am Übergang zwischen dem Gurk- und dem Murtal liegt auf 1400 Metern die Flattnitzer Höhe inmitten der Gurktaler Alpen. Der beschauliche Luftkurort mit seiner schönen Filialkirche Heiliger Johannes der Täufer bietet viele Möglichkeiten für ausgedehnte Wanderungen. Vor allem Familien genießen die schön angelegten Höhenwege mit ihren spektakulären Aussichten.

Der Rundwanderweg über den Hirnkopf (1840 m) zur Haidnerhöhe und wieder zurück in die Flattnitz ist mit einer Gehzeit von drei bis vier Stunden und knapp 500 Höhenmetern genau das Richtige für einen ambitionierten Familienwandertag.

Die Route auf den Hirnkopf
Die Route auf den Hirnkopf © KLZ/Infografik

Der Rundweg startet am Parkplatz an der Talstation des Flattnitzer Sessellifts. Vom Auto gehen wir einige Meter an der Zufahrtsstraße zurück bis zu einem Haus, wo einige Wegtafeln stehen. Wir folgen der mit der Aufschrift „Hirnkopf – 2 Stunden“. Auf einem Forstweg, der auch als Kneippweg ausgewiesen ist, geht es hinauf bis zur Kneippstation am Brunnen. Hier sorgt ein kühlendes Armbad für eine erste Erfrischung.

Reste des einstigen Kalkbrandofens
Reste des einstigen Kalkbrandofens © Herbert Raffalt

Nach weiteren Kehren kommen wir zu einem ehemaligen Kalkbrandofen, der einst zur Erzeugung von Mauerkalk verwendet wurde. Hier zweigen wir nach links ab und folgen einem weiteren Forstweg hinauf zur Bergstation des Fürstenlifts. Nun geht es nach rechts entlang der Skipiste hinauf zur Bergstation des Sessellifts am Hirnkopf. Hier steht auch das Kreuz am höchsten Punkt des Bergrückens.

Nach der Gipfelrast geht es in südlicher Richtung weiter zum Hirnloch und zur Haidnerhöhe. Hier schwenken wir nach links und folgen dem Salzsteigweg 09 hinunter in die Flattnitz.

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