Als Goldener Schnitt wird das Teilungsverhältnis einer Größe bezeichnet, bei dem das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil gleich ist. Göttliche Proportion wird er auch genannt, in der Musik empfindet man ihn als Konsonanz, also Wohlklang. In der Bildenden Kunst als ästhetisch.

Den Ausbau des Larimar im burgenländischen Stegersbach hat Hotelier Johann Haberl nach dem Goldenen Schnitt vorgenommen. „Wir setzen auf die Kraft der Symmetrie“, sagt Haberl. „So schaffen wir einen Rahmen der Geborgenheit, einen Ort, wo alles heil ist.“

„Medical Wellness“ wird hier ganzheitlich verstanden
„Medical Wellness“ wird hier ganzheitlich verstanden © Larimar

Der Wellnessbereich wurde auf 6500 Quadratmeter vergrößert, unter anderem mit einem Infinity-Pool. Ein Süßwasserbecken wurde in ein Meerwasserbecken mit 0,9 Prozent Salzgehalt und Sprudelbank umgewandelt, eine Kneippstrecke eingebaut (eiskalt, aber gut). Dazu ein Outdoor-Fitnessbereich mit Fußparcours. Bei 111 Zimmern stehen somit für jedes rechnerisch 59 Quadratmeter Wellnessfläche zur Verfügung. Ein Spitzenwert. Abstand halten ist hier kein Problem.

Das Wohlbefinden bzw. Wohl-Befinden, überträgt sich auf den Gast, ja sogar auf den Hund. Auch vierbeinige Gäste sind hier willkommen. Ganzheitlich ist nicht nur der Ansatz bei den Wellness-Angeboten, sondern das generelle Motto.

Das Vier-Sterne-Superior-Haus, benannt nach dem in der Dominikanischen Republik vorkommenden himmelblauen Larimar-Stein, ist geerdet: Es steht auf Pfählen in dem ehemaligen Weinberg. Vielleicht schläft man hier auch deshalb so gut. Für seine Angebote, seine Statements in Sachen Natur- und Ganzheitsmedizin hat sich das Larimar weit über die Grenzen Österreichs hinaus einen Namen gemacht. Ayurveda-Arzt Kukku Ramesh ist Teil des großen Ärzte- und Gesundheitsteams im Haus, das gerade um fünf weitere Behandlungsräume aufgestockt hat.