Seit beinahe 50 Jahren steht das „Grüne Herz“ als Symbol für die Steiermark. Auch bei der dritten Auflage des Murtaler Schneeschuhfestivals wurde es als Markenbotschafter für die gelebte Herzlichkeit des Landes bei den verschiedenen Wanderungen mitgeführt. Da bei den Schneeschuhmarkierungen einheitlich die Farbe Pink verwendet wird, war es allerdings rosa.

Das Herz begleitete unter anderem auch eine Gruppe zur Wildalm inmitten der Wölzer Tauern. Der einfache Aufstieg vom Parkplatz an der Goldwaschanlage bietet vor allem Einsteigern ideale Voraussetzungen für ein herrliches Wintererlebnis.

Die Route zur Wildalmhütte
Die Route zur Wildalmhütte © KLZ/Infografik

Erreichbar ist der Ausgangspunkt über Trieben oder Judenburg. In Möderbrugg zweigt die Straße nach Pusterwald ab und kurz nach dem Ortszentrum geht es links in den Scharnitzgraben bis zur Goldwaschanlage.

Vom Parkplatz wandern wir dann entlang der Forststraße bis zur Rupbauer Hütte. Hier queren wir rechts über den Bach und folgen dem Winterweg weiter, bis wir nach rund 40 Minuten Gehzeit wieder auf die Almstraße treffen.

Für Einsteiger sind geführte Schneeschuhwanderungen ideal
Für Einsteiger sind geführte Schneeschuhwanderungen ideal © HERBERT RAFFALT

Wir halten uns an den verschneiten Weg in Richtung „Wildalm“. Die Abzweigung zum sogenannten „Hannes-Weinsteinsteig“ ignorieren wir und bleiben stattdessen auf der Zufahrtstraße. Der Abkürzer durch den Wald ist im Winter für Schneeschuhe nämlich ungeeignet.

Nach insgesamt zwei Stunden Gehzeit erreichen wir die Wildalmhütte. Wer noch Kraftreserven hat, der kann noch rechts zum nahen Gruber Hirnkogel (2080 m) aufbrechen. Der einfache Aufstieg dauert etwa 30 Minuten. Zurück geht es entlang der Aufstiegsroute.

Mehr zum Thema