„Wir blicken auf einige turbulente Tage zurück: Die Telefonleitungen glühten heiß, unzählige Mails erreichten uns, dafür kamen viel weniger betroffene Personen persönlich in den Geschäftsstellen vorbei“, berichtet der Landesgeschäftsführer des AMS Steiermark, Karl-Heinz Snobe. Mehr als 15.000 Menschen meldeten sich binnen einer Woche arbeitslos, tausende Unternehmen erkundigten sich nach der neuen Kurzarbeitsregelung, die innerhalb kürzester Zeit zur Bewältigung der Krise ins Leben gerufen worden war. „Selbst wenn Sie uns nicht gleich erreichen, seien Sie unbesorgt – wir akzeptieren Anträge auf Arbeitslosigkeit auch rückwirkend. Ihre finanziellen Ansprüche bleiben voll gewahrt“, nimmt er vielen der Anrufer, die bisher an den überlasteten Telefonleitungen gescheitert sind oder noch keine Antwort auf ihre Anfragen per E-mail bekommen haben, eine Sorge. Zudem appelliert er an die steirischen Unternehmer: "Beantragen Sie für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die neue Corona-Kurzarbeit! So können Sie Kündigungen vermeiden und bewährte Fachkräfte im Unternehmen halten!"