Welches Keksrezept die meisten Punkte von den Jurorinnen des neuen Keksmagazins bekommen hat? Es war nicht eines, es waren mehr als zehn. „Das war überraschend, weil Geschmäcker doch unterschiedlich sind und der eine einem Rezept 10 Punkte, der andere nur fünf gibt“, erzählt eine Jurorin des neuen Keksmagazins „Unsere liebsten Weihnachtskekse“.

Eines mit der höchsten Punkteanzahl sind die Maroni-Trüffel nach einem Rezept, das Renate Stückler eingeschickt hat. „Besonders die nussige Note der Maroni harmonieren sehr gut mit der verwendeten Kuvertüre“, erklärt Seminarbäuerin Christiane Monsberger, die das Rezept nachgebacken hat.

Hervorragend geeignet zum Nachbacken für all jene, die wenig Zeit haben oder gemeinsam mit ihren Kindern backen, ist das Kokos-Stangerl-Konfekt von Ulrike Brandstätter.

In Windeseile gemacht: Kokos-Stangerl-Konfekt
In Windeseile gemacht: Kokos-Stangerl-Konfekt © Helmuth Weichselbraun

So geht's: Schokolade wird mit Nuss-Nougat-Masse im Wasserbad geschmolzen, Kokosflocken und Zimt untergemischt und nach dem Schmelzen fünf Minuten stehen gelassen. Die Masse wird danach mit einem Esslöffel auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech gegeben, mit dem Löffelrücken vorsichtig glatt gestrichen und einer Frischhaltefolie abgedeckt. „Das ist ein Rezept, das wirklich in Windeseile fertig ist und hervorragend schmeckt“, erklärt Ulrike Brandstätter.

Wie eine glänzende Glasur bei Keksen und Torten gelingt, verrät Keks-Expertin und Seminarbäuerin Sylvia Schilcher. Wesentlich ist die Temperatur im Wasserbad. „Die Glasur sollte nie zu heiß sein, da sie dann später in erkaltetem Zustand einen grauen Schleier bekommt“, erklärt sie. Für den Fall, dass die Glasur einmal zu dick wird, hilft die Zugabe von etwas Butter, um sie flüssiger zu machen.