Wieso es die Augen im Winter besonders schwer haben, ist einfach erklärt: Die trockene Heizungsluft in den Räumen führt dazu, dass der natürliche Tränenfilm, der das Auge befeuchtet und es mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, schneller verdunstet. Auch dient dieser Film den Lidern als "Gleitmittel", stellt eine schützende Barriere zur Atmosphäre dar und unterstützt die Sehfähigkeit.

„Trocknet das Auge aus, kann dies zu unangenehmen Jucken oder Brennen führen, aber auch ein verstärktes Tränen der Augen verursachen“, sagt Gabriele Machhammer, Landesinnungsmeisterin der Augenoptiker und Optometristen. Besonders schwer haben es Kontaktlinsenträger im Winter: Deren Augen sind besonders vom Austrocknen gefährdet. Alte Kontaktlinsen, ein unvollständiger Lidschluss und die überflüssige Nutzung von Tränenersatzmitteln fördern den Trocknungsprozess zusätzlich. 

Augen "kneifen" & Co.

Die gute Nachricht: Schon mit einigen einfachen Tipps lassen sich die Augen gut schützen und "feucht" halten. Klicken Sie sich durch die Tipps der Expertin: