Sie spannt, schuppt und wird spröde: Das sieht man im Winter nicht nur jeden Tag im Spiegel, man spürt regelrecht, wie der Winter der Haut zu schaffen macht. Was dahinter steckt, ist vor allem die trockene Luft zu dieser Jahreszeit – sei es die warme vom Heizen drinnen, als auch die kalte draußen. „Während im Sommer mehr Feuchtigkeit in der Luft liegt, lässt die trockene Luft im Winter auch die Haut austrocknen“, sagt Daisy Kopera, Dermatologin an der Meduni Graz. Besonders betroffen ist die Gesichtshaut, die wir nicht durch das Tragen warmer Kleidung schützen können.